Die Zeit von Plastikflaschen aus Erdöl oder irgendwelcher pfandfreien Aluminiumdosen zur Flüssigkeitsversorgung im Alltag sollte langsam vorbei sein. Der Trend geht immer mehr in Richtung Wasserspender mit , die nicht nur ein wertvoller Ansatz zur Ressourcenschonung sind, sondern auch eine einfache und praktikable Nutzung versprechen.
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) hat ein neues Förderprogramm mit dem Namen „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ beschlossen. Mit Hilfe dessen das BMU dazu beitragen will, sowohl akute klimatische Belastungen in den sozialen Einrichtungen abzumildern und eine umfassende Vorbereitung auf zukünftige klimatische Veränderungen zu ermöglichen.
Die Zeit kleiner Plastikflaschen oder irgendwelcher pfandfreien Dosen zur Flüssigkeitsversorgung im Alltag sollte langsam vorbei sein. Der Trend geht immer mehr in Richtung Wasserspender, die nicht nur ein wertvoller Ansatz zur Ressourcenschonung sind, sondern auch eine einfache und praktikable Nutzung versprechen.
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) hat ein neues Förderprogramm mit dem Namen „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ beschlossen. Mit Hilfe dessen das BMU dazu beitragen will, sowohl akute klimatische Belastungen in den sozialen Einrichtungen abzumildern und eine umfassende Vorbereitung auf zukünftige klimatische Veränderungen zu ermöglichen.
Die Bundesregierung hat die Förderung für leitungsgebundene Wasserspender speziell für soziale Einrichtungen ins Leben gerufen, damit finanziell schwache Einrichtungen ihren CO2-Fußabdruck senken. Hier die Eckdaten:
Ende Förderzeitraum: 31.12.2023
Fördertopf: 150.000.000,- €
Förderquote: 80-90%
Das Antragsverfahren des Förderprogramms „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ ist einstufig, somit wird keine Vorauswahl auf Basis von Projektideen getroffen, sondern es werden direkt Vollanträge gestellt. Das Verfahren unterteilt sich in mehrere Zeitfenster zur Einreichung von Anträgen. Das erste Zeitfenster war vom Zeitpunkt der Veröffentlichung der Richtlinie bis zum 15. Dezember 2020 geöffnet. Momentan können keine Anträge eingereicht werden. Die weiteren Zeitfenster werden in den Folgejahren auf dieser Seite bekanntgegeben. Es besteht in den Förderschwerpunkt 2 (Investive Maßnahmen zur Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen), die Möglichkeit, dass ein Träger für mehrere seiner Einrichtungen Förderanträge stellt. Folgende Institutionen sind als Verbundpartner antragsberechtigt: Bildungsträger, Vereine und Stiftungen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Hochschulen.
Förderanträge müssen elektronisch über das Portal zur Beantragung von Fördermitteln des Bundes „easy-Online“ eingereicht werden. Bitte laden Sie Ihre kompletten Anlagen, insbesondere die Vorhabensbeschreibung, über das Förderportal hoch. Nach Absenden der elektronischen Version des Antrags ist diese auszudrucken und der Projektträgerin Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH mit Unterschrift einer bevollmächtigten Person sowie den entsprechenden Anlagen innerhalb von zwei Wochen zu schicken an:
Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH
Köthener Straße 4
10963 Berlin
In Förderschwerpunkt 2 wird die Installation von leitungsgebundenen Trinkwasserspendern gefördert.
Antragsberechtigt sind soziale Einrichtungen wie beispielsweise Krankenhäuser, Pflege- und Altenheime oder Hospize aber auch Kindergärten, Schulen oder Vereine in kommunaler, kirchlicher oder freier Trägerschaft, deren Träger und deren Spitzenverbände sowie Verbände auf Landes -, Bezirks oder Kreisebene und weitere gemeinnützige juristische Personen mit Schwerpunkt der sozialen Arbeit und der Wohlfahrtspflege mit überwiegender Aktivität in Deutschland sind.
150.000.000 Euro Steuergelder sind in dem Fördertopf.
Die Vorteile liegen eindeutig auf der Hand: Im Vergleich zu Flaschenwasser werden rund 98 % weniger CO2 ausgestoßen. Dies belegen unter anderem unabhängige Studien. Außerdem reduziert sich – gerade bei Kunststoffflaschen oder Dosengetränken – das Aufkommen an Müll deutlich. Ferner werden aufgrund des Klimawandels auch bei uns in Deutschland immer längere Hitzeperioden auftreten. Und genau in dieser Zeit ist es für die Gesundheit enorm wichtig, dass ausreichend Trinkwasser zur Verfügung steht.
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