Die Zeit kleiner Plastikflaschen oder irgendwelcher pfandfreien Dosen zur Flüssigkeitsversorgung im Alltag sollte langsam vorbei sein. Stattdessen geraten Wasserspender immer mehr in den Blick, die nicht nur ein wertvoller Ansatz zur Ressourcenschonung sind, sondern auch eine einfache und praktikable Nutzung versprechen. Die Bemühungen bei der Anschaffung eines leitungsgebundene Wasserspenders werden nun belohnt. Es gibt eine Förderung für Wasserspender für soziale Einrichtungen durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Wichtig zu beachten ist dabei, dass sich die Förderung von Wasserspendern nur auf Modelle mit Festwasseranschluss konzentriert. Wer sich einen Wasserspender mit Gallone anschaffen möchte, muss auf die staatliche Subventionierung wohl verzichten.
Für alle, bei denen nicht nur die Euro-Zeichen in den Augen aufflammen, sondern die mehr über die Thematik verstehen möchten, sind die Hintergründe der Förderung für Wasserspender interessant. Die Intention der entsprechenden Stelle ist die Antwort auf die zunehmenden Hitzeperioden in Deutschland. Die ,,Förderung Wasserspender‘‘ soll die laufende Trinkwasserversorgung nachhaltig sichern. Speziell werden die akuten klimatischen Belastungen registriert. Leitungsgebundene Wasserspender werden daher als geeignete Maßnahme gesehen, die in diesem Rahmen förderfähig sind.
Der Beitrag zum Umweltschutz spielt auch in die Förderung von Wasserspendern mit rein. Schließlich entfällt im Fall der leitungsgebundenen Wasserspender ein erheblicher Aufwand wie der Transport, die Lagerung und die Entsorgung von Wasserbehältern.
Natürlich kann die Förderung für Wasserspender nicht gleich jeder beantragen, nur weil er oder sie sich einen leitungsgebundenen Wasserspender in die Bude stellt. Die Förderung richtet sich speziell an soziale Einrichtungen, um sich bestmöglich an den Klimawandel anzupassen und für Mitarbeiter und betreute Gruppen ein frisches und hygienisch sicheres Trinkwasser zur Verfügung zu stellen. Die sozialen Einrichtungen müssen in kommunaler, kirchlicher oder freier Trägerschaft sein, einen Schwerpunkt auf soziale Arbeit oder Wohlfahrtspflege legen und überwiegend in Deutschland aktiv sein. Aber auch Verbände auf Landes-, Bezirks- oder Kreisebene werden mit eingeschlossen. Beispiele von Einrichtungen, die von der ,,Förderung Wasserspender‘‘ profitieren können, sind Schulen, Kliniken und Pflegeeinrichtungen.
Die Fördertöpfe des Bundesministeriums sind auf eine Gesamtsumme von insgesamt 150 Millionen Euro ausgelegt, die in mehreren Zeitfenstern beantragt werden können. Das Förderprogramm „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ sieht eine Förderhöhe von bis zu 100 % vor, unter anderem abhängig von der Zeit des Antrags und der Einrichtungsart. In aller Regel liegt die Förderung bei einer Höhe von 80 bis 90 %. Allerdings werden bei der Förderung Wasserspender bei finanzschwachen Kommunen und gemeinnützigen Wohlfahrtsverbänden oftmals sogar zu 100% gefördert, sofern der Antrag bis zum 30. Juni 2021 eingereicht worden ist.
Um die laufende Trinkwasserversorgung nachhaltig zu sichern, lohnt es sich allemal, einen leitungsgebundenen Wasserspender anzuschaffen. Wie du lesen konntest, gibt es insgesamt mehrere Gründe, die für eine solche Anschaffung sprechen – die Förderung für Wasserspender ist nur ein kleiner Teil davon. Die Anschaffung trägt zum Umweltschutz bei und stellt den Menschen das erfrischende Lebenselixier auf eine einfache Art und Weise zur Verfügung.
Der Nachhaltigkeitsgedanke wird durch das ausgeschriebene Förderprogramm des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit anerkannt und unterstützt. So kannst du ganz einfach zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden.
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